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Wesen

Bernhardiner, die sanften Riesen, die mit ihrer gutmütigen und kinderlieben Art selbstsicher und ausgeglichen durchs Leben gehen, sind ebenso gute Beschützer und verfügen über ein ordentliches Maß an Beharrlichkeit und Selbstständigkeit. Allein durch ihre beeindruckende Größe können sie gewaltige Kraft entwickeln. All diese Eigenschaften gilt es in ausgewogenem Verhältnis zu halten, damit aus dem zuckersüßen, tapsigen Welpen kein unkontrollierbarer Junghund wird. Der Bernhardiner fordert daher in seiner Erziehung und Aufzucht ein hohes Maß an Hundeverständnis und ist kein einfacher „Anfängerhund“. Es ist besonders wichtig, von Anfang an in der Erziehung konsequent zu sein und zu bleiben. Leinenführigkeit und Begegnungstraining mit Artgenossen sollten weitestgehend abgeschlossen sein, lange bevor der Bernhardiner sein Erwachsenengewicht erreicht hat. Scheuen Sie sich nicht bei Fragen zu Aufzucht und Erziehung frühzeitig den Züchter Ihres Welpen, oder einen erfahrenen Trainer zu Rate zu ziehen.

Hund mit Kind


Durch seine enge Familienbindung ist ein Bernhardiner dann besonders glücklich, wenn er viel Kontakt mit seiner Familie hat und viel Zeit gemeinsam mit seinen Menschen verbringt. Das Bild vom lethargisch in der Gegend schnarchenden Hund hat der Bernhardiner abgelegt. Vielmehr erfreut sich auch ein Bernhardiner an vielseitigen Aktivitäten von Wandern über Zughundesport, Mantrailing, Therapiehund und anderen. Sportarten, bei denen die Hunde viel springen müssen, wie z.B. Agility, sind für Bernhardiner und andere große und schwere Rassen nicht empfehlenswert. Besser geeignet ist alternativ das s.g. Hoopers Agility, bei dem auf Sprünge verzichtet wird.

Richtig erzogen und gefördert ist er seinen Besitzern und deren Umfeld gegenüber anhänglich und liebevoll, gleichzeitig aber auch verlässlich und wachsam mit einem gemäßigten Schutztrieb ausgestattet.

Kinder m. Hund